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Detlef Stange offiziell verabschiedet

11. Juni 2018

Mitgliederversammlung der Landesinnung Hessen

Die Mitgliederversammlung der hessischen Landesinnung fand Ende April im Seehotel Niedernberg statt. Den Ort hatte sich Geschäftsführer Detlef Stange selbst ausgewählt, da es sich um seine letzte Mitgliederversammlung als Geschäftsführer handelte, bei der er offiziell verabschiedet wurde.

37 Jahre engagierte sich Detlef Stange für das Gebäudereiniger-Handwerk und zwar mit Herz und Blut. Schon früh erkannte er, dass durch den Zusammenschluss der 3 hessischen Innungen in Frankfurt, Wiesbaden und Kassel viel mehr für die Branche erreicht und die Mitgliedsbetriebe besser unterstützt werden können.

Sowohl Detlef Stange, wie auch Fritz Wackler und natürlich auch der Ehrenobermeister Hans Berthold wollten eine leistungsfähige Landesinnung. Und da fand sich in Gregor Eiserloh, dem Obermeister der Wiesbadener Innung, ein modern denkender alter Hase, der das Ziel der Landesinnung ebenfalls unterstützte. 1988 hatte Detlef Stange sein erstes Ziel erreicht. Die Innungen Frankfurt und Wiesbaden schlossen sich zur Gebäudereiniger-Innung Hessen Süd zusammen.

Auch die Innung Kassel stimmte 1990 dem Zusammenschluss mit der Innung Süd-Hessen zur Landesinnung Hessen zu. Die Kasseler Betriebe hatten 2 Jahre die südhessische Innung aufmerksam beobachtet – vor allem auch den Geschäftsführer, der mit Geschick und Weitsicht und dem erforderlichen Ehrgeiz konsequent an dem Zusammenschluss arbeitete. Um die Nordhessen auch mit ins Boot zu bekommen, war er zu ungewöhnlichen Zugeständnissen bereit, die sich aber schon nach kurzer Zeit bezahlt machten. Die Kasseler Innung wollte dem Zusammenschluss nur dann zustimmen, wenn sie weiterhin Mitglied der Kreishandwerkerschaft Kassel bleiben konnte, um hier auch eine Vertretung vor Ort zu haben. Dies bedeutete für die neue Landesinnung zunächst eigentlich unnötige Kosten, denn die Aufgaben der Kreishandwerkerschaft übernahm ja die Landesinnung und sie bot den Betrieben nun eine viel branchenbezogenere Unterstützung, weil sie sich ja ausschließlich um das Gebäudereiniger-Handwerk kümmerte. Schon nach kurzer Zeit stimmten die Nordhessen dem Austritt aus der Kreishandwerkerschaft zu und attestierten Stange damit, dass er auch für sie sehr gute Arbeit leistete.

Das nächste große Projekt war der Aufbau der Landesfachschule. Neben dem Meisterkurs Teil 1 + 2 baute Stange schon sehr schnell den Meisterkurs Teil 3 + 4 auf. Dies ist bis heute eine Besonderheit. Keine einzige weitere Innung im Gebäudereiniger-Handwerk bietet den kaufmännischen und pädagogischen Teil selbst an. Schnell kam auch der externe Gesellenkurs hinzu, der sich an Personen wendet, die schon entsprechende Berufserfahrung haben. In keinem anderen Bundesland wird der Kurs schon über einen so langen Zeitraum ununterbrochen und mit so großem Erfolg angeboten. Flexibilität zeigte Detlef Stange auch, als Landkreise und JVAs bei ihm anfragten und Fortbildungen für ihre Beschäftigten und die Gefangenen anbieten wollten. Fortbildungen zum Einstieg in den Beruf werden in 5 Strafvollzugsanstalten durchgeführt. Externe Gesellenkurse wurden in der Vergangenheit in mehreren Orten Hessens angeboten.

Eine Anfrage des Zentrums für Denkmalpflege Propstei Johannesberg wurde von Detlef Stange ebenfalls aufgenommen und man baute einen Lehrgang zum „Gebäudereiniger in der Denkmalpflege“ auf. Bundesweit gibt es keinen vergleichbaren Lehrgang zu diesem Themengebiet. Der Kurs hat bundesweite Anerkennung. Im Laufe der Jahre kamen viele Seminare hinzu. Die Landesfachschule steht nun auf festen Beinen.

Neben der Leitung der Landesinnung und der Landesfachschule engagierte Detlef Stange sich auch in vielen anderen Organisationen, wie der Bürgschaftsbank, dem AOK Handwerkerbeirat, den Arbeitgeberverbänden des hessischen Handwerks, der Berufsgenossenschaft BG BAU, als ehrenamtlicher Richter beim LAG Frankfurt und beim LSG Darmstadt und bei dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung, bei dem er nun sogar den Vorsitz übernommen hat und diesen auch im Ruhestand noch fortführen wird.

Mit dem hessischen Vergabe-Seminar war Detlef Stange Vorreiter – Andere boten ein Vergabe-Seminar später auch an. In dieser Veranstaltung werden Auftraggeber darüber informiert, was bei der Vergabe von Reinigungsleistungen zu beachten ist. Kriterien für die Plausibilitätsprüfung sind ein wichtiger Bestandteil. Als Mitglied im hessischen Vergabe-Ausschusses hat Detlef Stange hier eine besondere Kompetenz hat. Er hält außerdem Vorträge bei der Fachschule für Hygienetechnik in Bad Kreuznach und bei der Dualen Hochschule Stuttgart.

Ein weiteres interessantes Projekt, welches Detlef Stange vorangetrieben hat, ist die Broschüre „Bauplanung und Reinigungstechnik“, die über die reinigungsgerechte Gestaltung von Neubauten informiert. Zu diesem Thema wurden ebenfalls Vorträge angeboten.

Detlef Stange wird dem Gebäudereiniger-Handwerk weiterhin zur Verfügung stehen. Er unterrichtet die Gesellen- und Meisterschüler, er hält Seminare für die Landesinnung Hessen und deren Landesfachschule. Er hat zugesagt, dass er seinem Nachfolger, bei Bedarf, mit Rat und Tat zur Verfügung steht. Und er bleibt weiterhin Geschäftsführer des Vereins für Reinigungstechnik und organisiert interessante Projekte, wie die Fachlehrertagungen und die Wettbewerbe für Azubis.

Obermeister Michael Wolf attestiert ihm Weitsicht und weises Vorgehen, wenn er in seiner Rede im Rahmen der Verabschiedungsfeier humorvoll sagt: „Ein Zitat eines uns bekannten Deutschen Querdenkers (gemeint war Detlef Stange), der seine Wurzeln in Berlin hat, jedoch mittlerweile, zu seiner Blütezeit, nach Frankfurt Seckbach wechselte: „Ach das hat doch noch Zeit“ – Wirklich weise, manches regelt sich von selbst, wenn man sich die Zeit lässt.“ Michael Wolf endete mit den Worten: „Ein kleiner großer Mann verlässt diese Bühne. Er wird noch auf der einen oder anderen Bühne stehen, wofür ich ihm alles Gute wünsche!“

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