Umbruch bei Winnender Unternehmen zum Jahreswechsel
Die Nachricht vom Ausscheiden hatte sich am Freitag wie ein Lauffeuer vor allem in den beruflichen Sozialen Netzwerken verbreitet. Markus Asch hat seinen Weggang zum Jahresende beim Winnender Unternehmen angekündigt.
„Im Oktober habe ich Kärcher darüber informiert, dass ich das Unternehmen zu Beginn des neuen Jahres verlassen werde, um einer neuen geschäftlichen Herausforderung nachzugehen“, schreibt Markus Asch in den beruflichen Sozialen Netzwerken über seinen Abschied.
„Es ist eine große Ehre und Freude für mich, diesem Unternehmen seit mehr als 25 Jahren zu dienen und es zu der Position mit zu entwickeln, die es heute im professionellen Geschäftsbereich für Reinigung hat. Ich habe mehr Zeit meines Lebens mit Kärcher verbracht als ohne, habe Beziehungen aufgebaut, Freunde gewonnen und wurde zu der Person, die ich heute bin“, so Asch weiter. Man arbeite im Unternehmen schon an der Nachfolge, erläutert Asch in seinem Beitrag.

Erst im April hat Asch sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei Kärcher gefeiert. Mit dem Unternehmen ist er tief verwurzelt. Nach einem Ingenieurstudium an der Hochschule Esslingen begann Markus Asch 1995 seine Laufbahn bei Kärcher als Teamleiter im Bereich der Entwicklung und Projektierung von Kfz-Waschanlagen. 1997 wurde er zum Abteilungsleiter für Nutzfahrzeug- und Bahnwaschanlagen ernannt.
2002 übernahm er den Aufbau und die Führung des Projekt- und Produktmanagements sowie des Vertriebs für gewerbliche Geräte, die er als Bereichsleiter bis 2007 führte. Am 1. Juli 2007 wurde Markus Asch in die Geschäftsführung von Kärcher berufen, seit 2010 ist er stellvertretender Vorsitzender. Er verantwortete bis Ende 2019 den Bereich Reinigungsgeräte für gewerbliche Anwender. Im Rahmen einer Erweiterung und Neuorganisation des Vorstands ist er seit 1. Januar 2020 für den Bereich Technologie (CTO) bei der Alfred Kärcher SE & Co. KG zuständig.
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