• Fachbeitrag

Ganzheitlicher Lebenszyklusansatz steigert Effizienz und Nachhaltigkeit

Der nachhaltige Betrieb einer Immobilie hängt maßgeblich von Entscheidungen in der frühen Planungs- und Bauphase ab. Berücksichtigen Projektpartner spätere Bewirtschaftungsstrategien bereits in der frühen Immobilienkonzeption, schaffen sie die Grundlage für einen wirtschaftlichen, nachhaltigen und nutzerorientierten Gebäudebetrieb. Das neue Lünendonk-Whitepaper 2025 „Lebenszyklus Immobilie – Strategien für nachhaltiges FM: Planen, Bauen und Betreiben“ zeigt auf, wie Projektpartner frühzeitig und gezielt alle Lebenszyklusphasen in die Immobilienstrategie einbeziehen.

Nachhaltige Betrieb von Gebäuden

Es stellt dar, welche wirtschaftlichen Vorteile und regulatorischen Sicherheiten sie dadurch erzielen und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.

Integriertes Management löst fragmentierte Planungsprozesse ab
Immobilien sind mehr als nur statische Vermögenswerte: Sie sind dynamische Systeme mit vielfältigen Wechselwirkungen, die sich über Jahrzehnte hinweg entwickeln. Die lineare Betrachtung einzelner Lebenszyklusphasen – von der Planung über die Errichtung bis zum Betrieb – stößt zunehmend an ihre Grenzen. Gesetzliche Auflagen, Klimaziele und ESG-Standards erfordern von Projektplanern und Bauherren zukunftsorientierte Strategien, die den gesamten Lebenszyklus einbeziehen. „Wer Gebäude nicht nur baut, sondern über Jahrzehnte wirtschaftlich und nachhaltig betreiben will, braucht belastbare Informationen ab dem ersten Planungsschritt“, kommentiert Jörg Hossenfelder, geschäftsführender Gesellschafter von Lünendonk & Hossenfelder. „Ein fragmentierter Projektablauf verursacht später unnötige Kosten und erschwert die Erfüllung regulatorischer Anforderungen.“

Lebenszykluskostenrechnung als zentrales Instrument
Mit einer integrierten Lebenszyklusstrategie schaffen Projektplaner, Bauherren und Betreiber einen strukturierten Rahmen, um wirtschaftliche Zielvorgaben, technische Anforderungen und ökologische Auswirkungen systematisch zu steuern. Ein zentrales Instrument dafür ist die Lebenszykluskostenrechnung: Sie ermöglicht den Stakeholdern, bereits in der Planungsphase die langfristigen Kosten, Instandhaltungsbedarfe und CO2-Emissionen eines Gebäudes zu bewerten – und so fundierte, zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen.

Bezug
Das Lünendonk-Whitepaper „Lebenszyklus Immobilie – Strategien für nachhaltiges Facility Management: Planen, Bauen und Betreiben“ ist in fachlicher Zusammenarbeit mit Peter Gross Bau entstanden. Es steht ab sofort kostenfrei unter www.luenendonk.de zum Download bereit.
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Business Consulting, Audit & Tax, Real Estate Services, Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce) und Weiterbildung.
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und -Studien“ heraus. Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk mit einer Medienjury Unternehmen und Persönlichkeiten mit den Lünendonk B2B Service-Awards aus.

Text: Lünendonk & Hossenfelder