Die wesentlichen Herausforderungen für Facility-Services-Anbieter sind vor allem der hohe Personalbedarf und die regulatorischen Eingriffe in die Lohnentwicklung. Die aktuelle Krise in der Immobilienwirtschaft wirkt sich noch nicht wesentlich auf den Markt aus. Der Markt für Facility Services reagiert traditionell postzyklisch. Dämpfende Effekte auf die Marktentwicklung durch geringere Neubaufertigstellungen sind erst in den kommenden Jahren zu erwarten. Dies sind ausgewählte Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie zum Markt für Facility Services in Deutschland, die auf der Analyse von 67 führenden und mittelständischen Unternehmen basieren.
Die Studie ergänzt und vertieft die im Juni veröffentlichte Lünendonk-Liste. Die Zahl der Beschäftigten stieg 2023 um 3,7 Prozent. Die Prognosen für die Umsatzentwicklung in den kommenden Jahren liegen zwischen 5,2 und 7,4 Prozent pro Jahr. Sofern die Unternehmen weiterhin ausreichend Personal finden, wird sich der Preiseffekt bis 2024 deutlich abschwächen und sich dem langfristigen Durchschnitt von zwei bis drei Prozentpunkten annähern.
In die 21. Auflage der Lünendonk-Studie „Facility Service in Deutschland“ wurden 67 Facility-Service-Unternehmen einbezogen. Diese erwirtschafteten im Jahr 2023 33,9 Prozent des von Lünendonk ermittelten Marktvolumens in Höhe von 64,8 Milliarden Euro. Die Studie ist ab sofort (kostenpflichtig) als PDF-Datei unter www.luenendonk.de verfügbar.