Die Prognosen für 2024 fallen mit einem Plus von durchschnittlich 8,1 Prozent ebenfalls positiv aus
Das sind Ergebnisse des aktuellen Konjunkturindex Facility Service, der von dem auf Real-Estate-Services spezialisierten Research- und Consulting-Unternehmen Lünendonk & Hossenfelder veröffentlicht wird. Der Konjunkturindex Facility Service steht unter www.luenendonk.de kostenfrei zum Download bereit.
Ungeachtet der anhaltenden großen Herausforderungen, wie der schwachen Gesamtkonjunktur, dem weiterhin anhaltenden Personalmangel und der allgemeinen Preisentwicklung, erreichen die Unternehmen ein Wachstum ihrer Belegschaften um durchschnittlich 4,4 Prozent. Besonders Anbieter von integriertem Gebäudemanagement wachsen überdurchschnittlich mit einem Umsatzplus von 13,3 Prozent und 6,8 Prozent mehr Personal. Auch kleinere Anbieter mit Jahresumsätzen unter 50 Millionen Euro wachsen mit 10,4 Prozent deutlich. Immobilienkrise beeinflusst das Geschäftsmodell von Facility-Service-Unternehmen
Die Facility-Service-Unternehmen spüren die Auswirkungen der Krise in der Immobilienbranche. Jeder fünfte Anbieter meldet einen hierdurch bedingten Rückgang von Umsatz und Nachfrage. Von einem höheren Preis- und Leistungsdruck ist jedoch nur jedes zehnte Unternehmen betroffen. Neben diesen Herausforderungen sehen die Unternehmen aber auch Chancen in der Krise, unter anderem für innovative Service-Konzepte.
Thomas Ball, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder, kommentiert: „Die Stimmung unter den Facility-Service-Unternehmen ist trotz der schwierigen Konjunktur weiter positiv. Viele Dienstleister befassen sich aktuell mit neuen Technologien und Geschäftsmodellen und passen ihr Leistungsangebot an den sich verändernde Rahmenbedingungen an. Wir freuen uns, dass die seit nun einem Jahr veröffentlichten Daten zur Stimmung im Markt auf große Nachfrage stoßen.“