Als international aufgestelltes Unternehmen wurden 90 Prozent des Umsatzes außerhalb des Heimatmarktes Deutschland erzielt. Das Plus geht insbesondere auf Währungseffekte, inflationsbedingte Preisanpassungen und eine stärkere Nachfrage nach hochpreisigen Profi-Produkten zurück. Ohne Wechselkurseffekte hätte der Umsatzzuwachs 3,1 Prozent betragen. Zum Stichtag 31. Dezember 2022 arbeiteten 20.552 Beschäftigte in der STIHL Gruppe.
Das sind 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Michael Traub, STIHL Vorstandsvorsitzender, erklärt: „Unser Absatz war im Geschäftsjahr 2022 nach wie vor auf hohem Niveau. Gegenüber dem wachstumsstarken Vorjahr verzeichneten wir jedoch einen leichten Rückgang in der Nachfrage. Denn 2022 war geprägt von konjunkturellen und geopolitischen Herausforderungen. Seien es gestörte Lieferketten, Materialknappheit, Krieg in der Ukraine, Energiekrise oder Inflation. Das haben wir auch in der Geschäftsentwicklung gespürt.“