Dass wir trotz der insbesondere im Bereich Catering weiterhin anhaltenden Auswirkungen der Coronakrise insgesamt ein Wachstum von 4,0 Prozent erreicht haben, stimmt uns zufrieden. Dieser Erfolg war nur durch eine starke und unsere Kunden überzeugende Teamleistung möglich“, sagt Michael Moritz, Geschäftsführer der WISAG Facility Service Holding. Die Coronapandemie habe gerade bei Immobiliendienstleistungen gezeigt, dass die Verlässlichkeit und die Flexibilität des Dienstleistungspartners wichtige Qualitätsmerkmale sind, um das Kerngeschäft der Kunden auch in Krisenzeiten zu ermöglichen.
Kunde und Mitarbeiter bleiben tragende Säule
„Unser über dem Durchschnitt der Branche liegendes Wachstum ist ein Beleg für die Stabilität der WISAG Facility Service – auch in schwierigen Zeiten und einem herausfordernden Marktumfeld. Die hohe Qualität unserer Kundenbeziehungen sowie unsere Mitarbeiter bleiben die tragende Säule dieses Erfolgs, daher arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung der Mitarbeiterbetreuung und der Weiterentwicklung von Personalschulungskonzepten“, sagt Martin Riebschläger, Geschäftsführer der WISAG Facility Service Holding. Auch das habe 2021 zu einer geringeren Fluktuation beigetragen.
ESG und Klimaziele verändern die Branche
In den Herausforderungen des Klimawandels und den ESG-Reporting-Anforderungen der Immobilienwirtschaft und großer Unternehmen sieht Michael Moritz eine Chance für die Facility-Management-Branche: „Aus klassischen Lieferantenbeziehungen erwachsen zunehmend strategische Partnerschaften, die eine hohe Qualität und Leistungsbereitschaft priorisieren. Die WISAG konnte im vergangenen Geschäftsjahr vor diesem Hintergrund einige wichtige Vertriebserfolge erreichen. Daher sehen wir uns als Unternehmen gut aufgestellt und blicken optimistisch in die Zukunft.“
Ausbau der Automatisierung und Digitalisierung
„Wie auch in anderen Branchen wirken sich die erhöhten Anforderungen an das ESG-Reporting sowie an die Reduktion der CO2-Emissionen, aber auch der anhaltende Arbeitskräftemangel als Treiber der Transformation aus. Wir bauen die Digitalisierung sowie die Automatisierung von Prozessen weiter aus. Dazu gehört beispielsweise auch der Einsatz von Robotern, die sich kooperativ in den Arbeitsalltag einfügen und unsere Mitarbeiter unterstützen“, bekräftigt Martin Riebschläger.